Author: Heike Blecher

Ist ein negativer ROI bei Neukunden Akquisition ok?

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In unserem letzten Blog haben wir erläutert, warum es von so großer Bedeutung ist, Neu- und Bestandskunden streng zu unterscheiden. Zur Veranschaulichung verwendeten wir als Beispiel eine SEA Anzeige von Google Adwords. Bei der separierten Betrachtung von Neu- und Bestandskunden wurde ein negativer ROI für die Akquisition der Neukunden ermittelt. Dies ist nicht unüblich. Die typische Reaktion auf solche Erkenntnisse ist häufig eine Reduktion der Gebote oder das Abschalten der jeweiligen Kampagnen. Im Kern ist dies scheinbar auch richtig, denn Umsatz erzielen ist zwar schön, aber profitabel wirtschaften ist wichtiger.


Ist „Abstellen“ jedoch wirklich die richtige Maßnahme?

Diese Reaktion ist jedoch häufig zu überstürzt. Denn von großer Bedeutung ist die Betrachtung des Kundenlebenszyklus: wie lange wird diese Kundenbeziehung vermutlich erhalten bleiben, durch welche Reaktivierungsmaßnahmen kann ich zu welchen Kosten zusätzliche Deckungsbeiträge durch diesen Kunden erzielen? Dafür ist die Betrachtung des Wertes jedes einzelnen Kunden und des Wertes von Kundengruppen bzw. Kundenkohorten wichtig.


Wie wird’s gemacht? – Kohortenbetrachtung

Zur Einschätzung des Kundenwertes sollten Gruppen von Kunden in sogenannten „Kohorten“ betrachtet werden. Als Kohorte bezeichnen wir hierbei eine Gruppe von Kunden, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen. Typischerweise betrachtet man hier die Kunden, die durch die gleiche Marketing-Kampagne in einem festgelegten Zeitraum gewonnen wurden. Für diesen „Ursprung“ einer Kohorte bieten sich beispielsweise ein Tag, eine Kalenderwoche oder Monate als Zeiträume an.

Zu diesen Kohorten müssen nun die kumulierten Umsätze im Zeitablauf gemessen werden.

kumulierte umsätze

Zusätzlich dazu werden die „aktiven Kunden“ und das generelle Kohorten Leben gemessen und dargestellt.

Survivalanalyse


Was resultiert?

Wurde bei einer bestimmten Kohorte zu Beginn der Kampagne ein negativer ROI festgestellt, lässt sich nun anhand der Beobachtungen ermitteln, ob die Kohorte nach einem gewissen Zeitraum zusätzliche Umsätze einbringt und somit im Zeitablauf profitabel werden konnte. Typisch sind hierbei in den meisten Branchen zeitliche Zielmarken von 3 oder 6 Monaten zur Erreichung eines positiven Breakeven. Im Dating, Gaming und bei Finanzprodukten ist aber auch ein Breakeven nach einem Jahr oder später durchaus üblich.

ROI


Vorteile

Werden Kohorten Betrachtungen durchgeführt und so Prognosen für kommende Kampagnen erstellt, ergeben sich signifikante Vorteile für Unternehmen. Der wichtigste Vorteil ist eine größere Reichweite, die dadurch erzielt wird, dass Kampagnen länger geschaltet werden können und mehr potentielle Kunden erreicht werden. Eine erweiterte Reichweite geht mit Unternehmenswachstum einher.


Voraussetzungen

Die wichtigste Voraussetzung für die abschließende Bewertung von Kohorten liegt in sauberen Kundendaten und korrekter Zuordnung der Kunden zu einer Kohorte. Zusätzlich benötigt man Zeit, denn oft vergehen mehreren Wochen oder gar mehrere Monate, bis eine Kampagne und ihr tatsächlicher ROI abschließend bewertet werden kann.

Damit mit man Kampagnen schon kurz nach ihrem Start auf deren Effektivität und zu erwartenden ROI prüfen kann, bietet sich eine Customer Lifetime Value PROGNOSE an.

CLV Prognose

Wie das möglich ist, werden wir in einem späteren Artikel detailliert erläutern.

Unterscheidung von Neu- & Bestandskunden

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In unseren vergangenen Posts sind wird häufig auf die Wichtigkeit von korrektem Tracking der UTM Parameter eingegangen, um die Profitabilität jeglicher Marketingaktivitäten zu optimieren. In diesem Artikel möchten wir weitere Hinweise geben, wie man das unternehmensinterne Reporting noch weiter optimieren kann. Hierbei betrachten wir die Unterscheidung von Neu- und Bestandskunden im Reporting, um die Profitabilität einer Marketingaktivität besser analysieren und optimieren zu können.


Das Problem

In unseren Projekten bei Applicata stellen wir immer wieder fest, dass Online Marketer ihr Marketing häufig nur hinsichtlich des Breakeven oder der Profitabilität der Bestellungen optimieren. Dem ist auch grundsätzlich nichts entgegenzusetzen. Nehmen wir beispielsweise eine SEA Anzeige, die über Google Adwords geschaltet wird und auf die Akquise von Neukunden abzielt. Typischerweise wird die Effektivität der Kampagne in regelmäßigen Zeitabständen analysiert.

Der Report dieser Kampagne kann beispielsweise so aussehen:

Gesamtdarstellung der Kampagne

Bei 4150 Bestellungen, den obigen Kosten und Umsatz wird ein ROI von +2% erzielt. Ist dieses Ergebnis gut oder schlecht? Nun – kommt darauf an…


Jeder Report sollte nach Neu- und Bestandskunden separiert werden

Die Betrachtung der Kampagne im obigen Beispiel gibt keinerlei Informationen darüber, ob nun das eigentliche Ziel erreicht wurde, mit Hilfe der Anzeige möglichst viele Neukunden zu akquirieren. Warum? Weil keine Unterscheidung von Neu- und Bestandskunden vorgenommen wurde und daher die Zielerreichung bzgl. „Neukunden“ unklar bleibt.

Oftmals sind Neukunden in der Regel auch „teurer“ als Bestandskunden, weshalb die Interpretation des obigen Reports als Durchschnittswert zwischen Neu und Bestandskunden zu Fehlern bei der Budgetallokation führt. Wir empfehlen Applicata Kunden daher immer, sauber in allen Marketing Kampagnen Reports zwischen Neu- und Bestandskunden zu unterscheiden. Beispielsweise kann so ein Report differenziert wie folgt ausschauen:

Unterteilung in Neu- & Bestandskunden

Im obigen Beispiel wird ersichtlich, dass sich der Gesamt-ROI von 2% aus dem hohen positiven ROI von 275% der Bestandskunden und dem negativen ROI von -33% der Neukunden ergibt. In einem gemeinsamen Reporting quersubventionieren die günstigen Bestandskunden die teuren Neukunden enorm.

Der Marketer muss im vorangegangen Beispiel also Bewertungen vornehmen und dann entscheiden, ob die Kampagne verändert werden soll oder nicht:

  1. Sind ausreichend Neukunden akquiriert worden und konnte er sein Neukundenziel erreichen?
  2. Ist der negative ROI für Neukunden akzeptabel oder sollten die Bids und Budgets reduzierten werden?
  3. Gibt es andere Möglichkeiten, Neukunden anzusprechen (z.B. Email) zur Vermeidung der hohen Ausgaben bei Google?
  4. Gibt es bestimmte Keywords, über die Bestandskunden in dieser Kampagne akquiriert wurden? Sollten diese Keywords ggf. in eine eigene „Bestandskunden“ Kampagne ausgelagert werden?

Ist das Reporting in Google Analytics und Adwords ausreichend?

AdwordsDiese Tools verfügen aber nicht zu einer Verbindung zum Ihrem Shopsystem und können daher keine Unterscheidung zwischen Neu und Bestandskunden vornehmen.

Auch Webanalyse Tools wie Google Analytics erkennen zwar wiederkehrenden Traffic, können aber nicht darstellen, ob es sich dabei um einen Neu oder Bestandskunden handelt. Hat ein Kunde beispielsweise bereits im Vorjahr einen Kauf im Online Shop getätigt, stuft Google diesen Kunden als „teuren“ Neukunden ein, obwohl es bereits ein Bestandskunde gewesen ist.


Die Lösung

Um ein sauberes Reporting garantieren zu können, müssen die Kampagnendaten (Zugriffe, z.T. Kostendaten) aus Google Analytics mit den Shopdaten (Kunden, Transaktionen) kombiniert werden.

Zusammenführung von GA & Shop Daten, um effektiv in Neu- & Bestandskunden unterteilen zu können

Darüber hinaus sollte auch außerhalb von Google Adwords sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Kampagnen Performance aller weiteren Marketingkampagnen in Neu– und Bestandskunden unterschieden wird. In diesem Zusammenhang bietet sich die Nutzung einer professionellen Business Intelligence Lösung an, die abgesehen davon noch viele weitere Vorteile  mit sich bringt.

Tipps für korrektes E-Commerce Tracking mit Google Analytics

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Wir hatten hier über Google Analytics, Tracking und die Verwendung von UTM Parametern geschrieben. Ein wichtiges Feature von Google Analytics ist „E-Commerce Tracking“. Nachfolgend wollen wir dieses E-Commerce Tracking genauer vorstellen und mögliche Probleme und Lösungen dafür aufzeigen.


Was ist E-Commerce Tracking?

E-Commerce Tracking bedeutet, dass Informationen zu Kaufaktivitäten auf einer Website gesammelt und an Google Analytics geschickt werden. Dies sind Informationen über Produkte, Transaktionen, den Bestellwert, die Zeit des Kaufs, die Bestellnummer und andere Daten. Dafür ist es notwendig, einen Tracking-Code in den Website-Code einzubauen. Dieser Tracking-Code erzeugt ein transparentes Pixel (auch Tag genannt) beim Aufruf der Website, das dafür sorgt, dass die Daten an Google Analytics geschickt werden.


Wieso ist E-Commerce Tracking wichtig? – ein Beispiel

Am besten lässt sich die Wichtigkeit an einem Beispiel beschreiben. Sagen wir, dass eine potentielle Kundin, trotz harter Konkurrenz im Onlinehandel, auf unsere Shop- Webseite gelangt ist. Wir haben in der Kampagne XYZ für diese Kundin 30€ an Marketingbudget ausgegeben. Durch die Verwendung von UTM-Parametern wissen wir, dass sie uns über die Kampagne XYZ gefunden hat und welches Werbemittel sie dazu veranlasst hat, unsere Webseite zu besuchen. Jetzt kauft die Besucherin etwas in unserem Shop für beispielhafte 220€ Brutto. Mit Hilfe des Google „E-Commerce Tracking“ können wir die relevanten Daten des Einkaufs, also Bruttobestellwert und vor Allem die Auftragsnummer, erfassen.

In Google Analytics sehen wir jetzt die Marketingkosten und die Brutto-Umsätze dieser Bestellung und freuen uns über einen Kundenwert von 190€ (220€ – 30€).
In unserem Magento-Shopsystem haben wir zunächst auch die 220€ Bruttobestellung verzeichnet, mussten dann aber eine Stornierung für das teuerste Produkt im Warenkorb hinnehmen. Am Ende war der Nettobestellwert der Kundin nach Storno nur noch 20€. Lassen Sie uns weiter annehmen, dass durch Verknüpfung mit dem ERP System, das Shopsystem auch den Wareneinkaufswert von 5€ kennt. Daraus errechnet sich ein Kundenwert von nur noch 15€.
Durch die Verknüpfung von Google Analytics (GA) Kampagnen und Kostendaten mit den Daten aus dem Shopsystem erkennt jetzt die Applicata BI Software, dass nach Marketingkosten (30€) der wahre Kundenwert in Wahrheit negativ ist:
[Kundenwert aus Magento 15€] – [Marketingkosten aus GA 30€] = [Kundenwert -15€]
E-Commerce Tracking ist also relevant, um die Marketing Information zu einer Order mit dem Nettobestellwert und Deckungsbeitrag dieser Order zu verknüpfen!

DE_e-comm_tracking

Applicata vergleicht die Auftragsnummern miteinander und fügt sämtliche Daten zusammen. Kommt die Kundin zurück und kauft weitere Produkte in diesem Shop, berechnet Applicata den neuen Kundenwert.


Wie setzt man E-Commerce Tracking auf?

Zunächst wird ein Google Analytics Konto benötigt. Dort erhält man das Tracking-Code-Snippet, das das Pixel erzeugt und in den Code jeder Seite eingefügt werden muss. Hierfür sind HTML- und JavaScript- Kenntnisse erforderlich.

Um E-Commerce-Daten dann in den Analytics-Berichten zu sehen, muss E-Commerce für jede Datenansicht aktiviert werden.
Der Google Support bietet umfassende Hilfe beim Einrichten von E-Commerce Tracking.


Google Tag Manager hilft bei vielen Tags

Es empfiehlt sich bei der Verwendung von mehreren Tags/Pixeln, die Daten an Drittanbieter zu senden, den Google Tagmanager zu verwenden. Dieser wird wie eine Art Container für Tags in die Website eingebaut und kann über eine Benutzeroberfläche konfiguriert werden. Somit sind keine Entwicklerkenntnisse erforderlich, wenn es um das Hinzufügen oder Bearbeiten einzelner Tags geht.


Was ist das Problem?

Bei Applicata haben wir die Erfahrung gemacht, dass in Unternehmen oft 20% oder mehr der Transaktionen nicht durch Google E-Commerce Tracking korrekt getrackt werden. So  kann für 20% der Bestellungen nicht ermittelt werden wieviel die Akquise der Kundin gekostet hat, wieviel Umsatz gemacht wurde und wie hoch das Kosten-Umsatz Verhältnis ist.


6 Häufige Gründe für inkorrektes E-Commerce Tracking und Lösungsmöglichkeiten

Im Folgenden listen wir Probleme auf, die wir häufig bei Applicata Projekten im Zusammenhang mit Google Analytics E-Commerce Tracking angetroffen und gelöst haben.

  1. Google Pixel wird nicht ausgelöst und sendet somit keine Daten an Google Analytics.

    In dem Fall  sollten an verschiedenen Browsern und an mobilen Geräten Testbestellungen aufgegeben werden. So lässt sich herausfinden, in welcher Kombination aus Gerät und Browser nicht richtig getrackt wurde. In der Regel liegt der Fehler an der eigenen Webseite und es empfiehlt sich einen Entwickler hinzuzuziehen.

  2. Paypal Redirect funktioniert nicht

    Hat eine Kundin einen Kauf getätigt und als Zahlungsmittel PayPal genutzt, wird er direkt an PayPal weitergeleitet. Die Zahlung erfolgt extern bei Paypal. Sobald die Zahlung dort erfolgt ist, sollte die Kundin automatisch zurück zum Shop gelangen und eine Bestätigungsseite mit einer Auftragsnummer sehen. Diese Bestätigungsseite ist sehr wichtig, da hier das Trackingpixel ausgelöst wird und die Zahlungsdaten sendet. Oft wird Paypal nicht richtig implementiert und dieser Redirect auf die Webseite löst das Pixel nicht aus.
    DE_PayPal_redirect

    Es kann auch vorkommen, dass Kunden die PayPal Seite schließen, bevor sie zurückgeleitet werden konnten, was ebenfalls dazu führt, dass die Bestätigungsseite nicht geladen und damit auch der Pixel nicht gefeuert wird.
    Sehr häufig beobachten wir, dass bei einem Redirect der utm_source Parameter überschrieben wird. Google Analytics sieht dann, dass der Kunde von Paypal gekommen ist, obwohl die ursprüngliche Herkunft eine andere war. Somit ginge für jeden Kunden, der mit PayPal zahlt die Information verloren, wie er auf die Shopseite gelangt ist. Die Lösung ist, bei PayPal folgende Einstellungen vorzunehmen:

    Redirect von Zahlungsmitteln wie Paypal fixen:

    Klicken Sie unter Verkäufereinstellungen auf den Link Website-Zahlungslösungen.  Aktivieren Sie die automatische Rückleitung und geben Sie die Rückleitungs-URL ein, also die URL der Bestätigungsseite. Hier muss ein utm-Parameter angehängt werden, der verhindert, dass die Ursprünglichen Parameter überschrieben werden:  ?utm_nooverride=1
    Beispielsweise: https://www.my-shoeshop.de/ thankyou.php?utm_nooverride=1
    Verwenden Sie Googles Universal Analytics, müssen Sie diesen Parameter nicht hinzufügen. Stattdessen fügen sie paypal.com der Verweisausschlussliste hinzu. Das Selbe gilt natürlich für Giropay oder Sofortüberweisung etc.

  3. Unzureichende Verschlüsselung der Webseite

    Alle Webseiten, die Daten von Nutzern abfragen, sollten über eine sichere HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure) -Verbindung verfügen. Das gilt für Online Shops genauso wie für Online Banking. Anders als bei einer HTTP-Verbindung werden die Daten bei HTTPS verschlüsselt an den Server übergeben.
    Problematisch kann es werden, wenn nur manche Teile der Webseite verschlüsselt sind und andere, beispielsweise die Bilder, nicht. Dies kann dazu führen, dass das Tag nicht ausgelöst wird und keine E-Commerce Daten (Auftragsnummer, Warenwert, etc.) an Google Analytics übergeben werden. Um ganz sicher zu sein, dass fehlerhaftes Tracking nicht an der Verschlüsselung liegt, sollte immer der gesamte Bestellvorgang verschlüsselt werden. Am besten aber die gesamte Webseite.

  4. Webseite lädt zu lange

    Unternehmen, die ihren eigenen Onlineshop gebaut haben und nicht Nutzer eines Shopsystems wie Magento oder Demandware sind, haben häufig das Problem, dass die Webseiten zu langsam laden. Zu langsames Laden, insbesondere der Bestellbestätigungsseite, kann dazu führen, dass ein Trackingpixel nicht ausgelöst wird. So werden keine Daten an Google Analytics gesendet.

  5. Pixel behindern sich gegenseitig

    Die Tracking-Code-Snippets, die die Pixel erzeugen, werden im Quellcode der Webseite der Reihe nach eingetragen. Beim Laden der Seite wird der Code von oben nach unten gelesen und so auch die Pixel-Code. Ist beispielsweise das Snippet eines Affiliate Systems fehlerhaft, verhindert es, dass nachfolgende Snippets gelesen werden können. Das Laden der Seite bricht an dieser Stelle ab. Liegt also das Google Pixel hinter dem fehlerhaften Code, kann es nicht gelesen und ausgelöst werden. Auch in diesem Fall werden keine E-Commercedaten an Google Analytics gesendet.  Es empfiehlt sich den Tag Manager zu benutzen.

  6. Google Tag Manager spielt den falschen Pixel aus

    Hier kann das Problem in einer falschen Konfiguration liegen. Häufige Probleme bei der Auslösung eines Tags im Google Tag Manager werden hier beschrieben.


Fazit

Zur Bewertung der Effektivität von Marketing Aktivitäten ist Google Analytics ein sehr nützliches Tool. Das korrekte Aufsetzen von E-Commerce Tracking ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um später in der BI eine saubere Verknüpfung von Marketing und Bestelldaten vorzunehmen. Wir konnten durch systematisches Ausmerzen aller möglichen Fehlerquellen E-Commerce Tracking Quoten von 98%+ bei Kunden erreichen und das von Ausgangsniveaus von 70%, d.h. vor dem Projektstart mit Applicata wurde ca. 30% der Bestellungen nicht sauber getrackt.

Business Intelligence vs. Google Analytics – Warum ist eine ausgereifte Business Intelligence Lösung unverzichtbar für jedes Unternehmen?

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Daten, Analysen, Vorhersagen, Marketing Automatisierung und „Business Intelligence“ gewinnen in Zeiten digitaler Transformation für Unternehmen, egal welcher Größe oder Branche, rasant an Bedeutung.

Mit Hilfe einer BI Lösung lassen sich alle relevanten Informationen eines Unternehmens aus verschiedenen Datenquellen zusammentragen, aufbereiten und analysieren.

Ziel ist es, anhand dieser Informationen neue Erkenntnisse über die Effektivität aller Marketing Maßnahmen, über Kunden und über Produkte als Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Profitabilität zu generieren.

Unsere Erfahrung bei Applicata zeigt, dass viele Unternehmen, vor allem Start-Ups und Mittelständler, noch auf den Einsatz einer BI Lösung verzichten. Viele Unternehmen setzen z.B. Google Analytics als kostenloses Tool zur Analyse ein und wundern sich, wozu eine BI Lösung überhaupt zusätzlich benötigt wird.

Deshalb werden wir im Folgenden einen direkten Vergleich zwischen einer Business Intelligence Lösung und Google Analytics vornehmen.


Business Intelligence

Google Analytics


Einfache Integration von mehreren Datenquellen an einer Stelle:

Eine BI Lösung integriert automatisch die Daten zu Marketing, Kunden und Produkten aus vielen verschiedenen Datenquellen in einer Software.

Keine anderen Datenquellen:

Google registriert in erster Linie Webseitenbesuche und das Webseitenverhalten von Kunden. Die Integration der Daten weiterer Dienste ist sehr eingeschränkt.

Datenquellen


Korrekte E-Commerce Daten:

Durch den Import aller Kunden- und Transaktionsdaten aus dem Shop und ERP System, sind die Daten in der BI zu 100% korrekt.

Gesampelte Daten:

In der kostenlosen Version stellt Google immer nur aggregierte Daten – niemals jedoch Rohdaten – zur Verfügung. Das E-Commerce Tracking ist Cookie basiert und fehleranfällig.

Daten


Korrekte Zuordnung von Kosten:

Die Kosten einzelner Marketingkanäle und Marketingaktivitäten werden automatisiert zusammengetragen und die Profitabilität lässt sich leicht ermitteln.

Keine individuelle Betrachtung von Kosten:

Sollen die Marketingaktivitäten oder Kanäle hinsichtlich ihrer Profitabilität betrachtet werden, müssen diese Kostendaten mit großem Aufwand und häufig manuell verknüpft werden.

Kosten


Automatisierte Erstellung von Reports und Dashboards:

Da alle Daten des Unternehmens in einer Software hinterlegt sind, werden Reporte und Dashboards automatisch erstellt. Somit können die vorhandenen Daten schnell und fehlerfrei analysiert und Werbemaßnahmen optimiert werden.

Manuelle Erstellung von Reports und Dashboards:

Da nicht auf alle Daten einheitlich zurückgegriffen werden kann, müssen sämtliche Reporte und Dashboards manuell erstellt werden. Dies ist sehr Zeit intensiv und noch dazu fehleranfällig, was zu inkorrekten Informationen führt.

Dashboard


Erhalt spezieller Informationen:

Eine BI Lösung kann genaue Daten zur Verfügung stellen, welche Zugriffe zu Transaktionen führten, ob dies Neu- oder Bestandskunden waren und von welcher Quelle die meisten Zugriffe zu Transaktionen führten.

Erhalt grundlegender Informationen:

Google Analytics bietet lediglich grundlegende Informationen über die Anzahl von Webseitenzugriffen, die Länge des jeweiligen Aufenthalts oder die Bounce Rate.

Informationen


Vorteile durch Prädiktion der Zukunft:

Es lassen sich Prädiktionen in Hinsicht auf die Profitabilität einzelner Aktivitäten treffen.

Keine Prädiktion der Zukunft:

Der Dienst von Google bietet keine Möglichkeit, vorausschauende Aussagen zu treffen.

Prädiktion


In diesem Vergleich wird also deutlich, dass eine Business Intelligence Lösung im direkten Vergleich zu Google Analytics markante Vorteile mit sich bringt. Google Analytics soll mit dieser Darstellung jedoch nicht als schlecht oder unnötig dargestellt werden. In Bezug auf langfristige Profitabilität sämtlicher Unternehmensentscheidungen liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel verschiedener Datenquellen. So sollte jede Business Intelligence Lösung auch auf die Daten von Google Analytics (oder anderen WebAnalyse Tools wie Webtrekk oder AT Internet) als wichtige Datenquelle zurückgreifen.

Die Vorteile einer solchen BI Lösung ergeben sich dementsprechend aus der Ansammlung und Reichhaltigkeit von Daten vieler Datenquellen. Applicata bietet Ihnen genau diese Vorteile in einer Software. In verschiedenen Projekten für Klienten kombinieren wir Daten aus mehr als 20 verschiedenen Datenquellen. Dadurch lassen sich detaillierte Dashboards und Reporte erstellen, mit denen Sie Voraussagungen über das Verhalten Ihrer Kunden treffen und Ihre Marketingaktivitäten dahingehend optimieren können.

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Korrektes URL Building mit Hilfe von Applicata

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Bereits im letzten Artikel Tracking mit Hilfe von UTM Parametern – so geht’s richtig haben wir erläutert, welche Bedeutung sauberes Tracking für Unternehmen hat, um Kundendaten korrekt auswerten und somit Marketingaktivitäten optimieren zu können.

Die wichtigsten Tipps für sauberes Tracking sind:

  1. Verwendung einheitlicher Vorgaben
  2. Konsistenz der Bezeichnungen
  3. Korrekte Bezeichnungen (Groß- & Kleinschreibung)
  4. Kein Vertauschen von Source & Medium
  5. Hinzufügen von Sub-Domains

Auch wenn man als Unternehmer von Anfang an sehr viel Wert auf korrektes Tracking legt, wird es mit steigendem Wachstum eines Unternehmens immer schwieriger für eine hohe Sauberkeit der Trackingdaten zu sorgen. Vor allem wird bei steigender Mitarbeiteranzahl und wachsenden, internationaler Expansion das Marketing immer komplexer. Wachstum und Expansion bedeuten meist, dass viele Kampagnen über mehrere Kanäle und in Zusammenarbeit mit vielen Partnern in mehreren Ländern betrieben werden. Durch diese Komplexität und den „Faktor Mensch“ geschieht es in der Praxis immer wieder, dass einheitliche UTM Tracking Vorgaben nicht konsistent umgesetzt werden und sich Tracking Fehler einschleichen, die dann zu falschen Auswertungen führen.


URL Building mit Hilfe von Google

Campaign URL Builder von Google Analytics

Viele Marketer vertrauen bei der Erstellung von UTM Tracking Links auf den kostenlosen UTM Builder von Google Analytics.  Dieser gibt zwar eine saubere UTM Struktur für eine einzelne Kampagne vor, jedoch sind Fehler und Inkonsistenzen vorprogrammiert, wenn man immer wieder neue Kampagnen Tracking URLs mit diesem Tool anlegt. Warum? Weil man für jede Kampagne alle erforderlichen Felder händisch neu ausfüllen muss. Wenn nun mehrere Mitarbeiter an der URL Erstellung verschiedener Kampagnen arbeiten, steigt die Fehleranfälligkeit durch die bekannten Fehler der Groß und Kleinschreibung, Verwechslungen von UTM Source und Medium und inkonsistenten Bezeichnungen.


URL Building mit Hilfe von Excel

Zur Vermeidung von Fehlern im Tracking bietet sich alternativ zum Google UTM Builder auch das Nutzen von umfangreichen Excel-Dokumenten bzw. Google Docs mit Vorgaben zur Trackingstruktur für jeden Kanal an.

So ein Excel-File mit UTM Parametern kann anfangs in der Start-Up Phase eines Unternehmens sehr nützlich sein. Deshalb haben wir hier einen Vorschlag für UTM Tracking Parameter für Sie zum kostenlosen Download zusammengestellt.

Campaign-URL-Building-Excel

 

Gern dürfen Sie das File für Ihre unternehmensspezifischen Trackinganforderungen anpassen und zur Erstellung von Kampagnen URLS verwenden.

In vielen Projekten hier bei Applicata sehen wir jedoch immer wieder, dass sich manuelle Fehler einschleichen, sobald dieses File von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig genutzt wird. Wie bereits oben beschrieben, ordnet Google Analytics schon bei unterschiedlicher Groß- & Kleinschreibung bzw. verschiedenen Bezeichnungen für einen Wert Kampagnen unterschiedlich zu. Weil eine Drop Down Auswahl und zentrale Verwaltung der UTM Optionen fehlen, ist die Erstellung der UTM Parameter über Tabellendokumente / Google Docs leider immer noch sehr fehleranfällig.


Das Problem

Falsche UTM Tracking Links führen dazu, dass Google Analytics den Traffic nicht seinem richtigen Kanal und seiner korrekten Kampagne zu ordnet und häufig ein großer Teil des Traffics der Kategorie „unallocated“ bzw. „other“ landet. „Other“ bedeutet, dass Google Analytics diesen Traffic getrackt hat, jedoch nicht dem richtigen Kanal und Partner zuordnen konnte.

Reallokation-Other-Unallocated-1

Wir haben auf verschiedenen Projekten schon falsche Zuordnungen von über 30% des Gesamt-Traffics gesehen.

Wenn Webseitenbesuche nicht richtig ihren ursprünglichen Marketingkampagnen zugerechnet werden, werden alle Analysen und Auswertungen dieser Kampagnen verfälscht. Die Optimierung der Marketingaktivitäten auf Basis falscher Daten führt zu falschen Budgetallokationen zwischen den Marketingaktivitäten, zu hohen Ausgaben, entgangenen Umsätzen und in letzter Konsequenz zu geringer Profitabilität eines Unternehmens.

Ziel sollte es sein, diesen Traffic so zu tracken, dass er immer dem richtigen Kanal und Partner zugeordnet werden kann.

Reallokation-Others-Unallocated-2

 


Die Lösung

Um genau diesen Fehleranfälligkeiten und daraus resultierenden Problemen des Google UTM Builders bzw. einer Excel basierten Lösung entgegenzuwirken, beinhaltet die Applicata Software zwei Funktionen, die die konsistente Erstellung von einheitlichen und stets korrekten UTM Tracking Parametern sicherstellt:

 

  • Der Campaign Builder

    In Applicata kann jeder Marketing Manager für jede Kampagne, jeden Partner und jedes Land mit Hilfe des Applicata Campaign Builders einen UTM Tracking Link durch die Erstellung einer neuen Kampagne anlegen. Durch Auswahl der zu befüllenden UTM Felder mittels eines Drop-Down Menüs werden stets richtige und einheitliche UTM Parameter für jede Kampagne angelegt.

    Campaign_add

    Per einfachem Copy & Paste lässt sich dieser UTM Trackinglink an jedes Werbemittel anhängen und jeder Webseitenbesuch kann von Google Analytics korrekt seiner Kampagne zugeordnet werden.

    Campaign_view

  • Mapping Tool

    Sollte es dennoch einmal dazugekommen sein und sich ein Fehler beim Tracking eingeschlichen haben, lässt dieser sich durch die zweite wichtige Funktion in der Applicata Software korrigieren: Durch das Mapping Tool.

    Dieses Mapping Tool ist ein Interface, in dem falsche UTM Trackings im Kampagnenbaum „umgehängt“ und Webseitenbesuche der richtigen Kampagne zugeordnet werden.

    Beispiel: Ist beispielsweise ein Rechtschreibfehler unterlaufen, kann die falsch getrackte Kampagne trotzdem auf die eigentliche Kampagne umgeleitet werden.
    Mapping_Tool

    • Falsch: Source = Affilient
    • Korrektur durch Mapping Tool
    • Richtig: Source = Affilinet

    Durch diese Fehlerkorrektur werden falsch getrackte Webseitenzugriffe korrigiert und ein korrektes Kampagnen Reporting ermöglicht.

    Korrektes Kampagnen Reporting ist wiederum die Grundlage für optimale Budget Allokation, Wachstum und gesteigerte Unternehmensprofitabilität.

 


P.S. Bisher haben wir leider noch keinen Weg gefunden, die korrigierten UTM Tracking Daten in Google Analytics zu exportieren, damit auch dort die Kampagnenzuordnungen korrigiert werden kann. Für einen Hinweis, wie dies doch funktionieren könnte, wären wir sehr dankbar.

Tracking mit Hilfe von UTM-Parametern – so geht’s richtig

Header Tracking mit Hilfe von UTM-Parametern

Firmen, die Webseiten betreiben, um Produkte oder Services zu verkaufen, wollen ihre Nutzer genau kennen lernen. Sie wollen wissen, wer ihre Website besucht, wie sie dorthin gelangt sind und wie oft sie wiederkehren. UTM-Tracking bietet dafür die richtige Unterstützung.


Warum ist Tracking und Analyse überhaupt wichtig?

Aus Sicht eines werbetreibenden Unternehmens ist das Ziel, zu verstehen, welche Reichweite Werbemittel haben und ob das Kosten-Nutzen Verhältnis die Werbemaßnahme rechtfertigt.

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Ein Beispiel: Kunden sehen auf Facebook einen Banner, klicken diesen und werden zur Webseite des Unternehmens geleitet, wo sie dann einen Kauf tätigen. Das werbetreibende Unternehmen möchte jetzt auswerten, wieviele Klicks auf seinen Banner erfolgt sind („Reichweite“), welche Werbekosten für diesen Klick auf den Banner angefallen sind und ob diese Kosten im Vergleich zu den erzielten Umsätzen und Deckungsbeiträgen aus Produktverkäufen angemessen sind.


Google Analytics – ein kostenloses Tracking Tool

Google Analytics ist das populärste Tool, um die Herkunft*, das Verhalten und die erzielten Umsätze eines jeden Webseitenbesuchers zu beobachten – genannt „Tracking“. Mit diesen Daten wird eine Analyse der Reichweite und Kosten-Nutzen-Effizienz einer jeden online Marketingmaßnahme erst möglich.

*Herkunft bezieht sich in diesem Fall auf die Webseite, die ein Nutzer besucht hat, bevor er auf die Unternehmenswebseite geleitet wurde.


4 Arten auf Webseiten zuzugreifen werden von Google Analytics getrackt

Browsereingabe

Direkt – jemand gibt die Webseitenadresse des Unternehmens direkt in sein Browserfenster ein.

GooglesucheOrganisch – jemand gibt einen Begriff in eine Suchmaschine ein und gelangt über die Suchergebnisse auf die Unternehmenswebseite. Dies gilt als unbezahlte Suche.

textlink
Verweis (referral) – eine andere Webseite verlinkt auf die Unternehmensseite, also die Zielseite. Wenn jemand auf den Link klickt und zur Zielseite geleitet wird, erkennt Google Analytics diesen „Referrer“ – also die „verweisende Webseite“.

campaign

Marketing Kampagne – Darunter wird bezahlte oder unbezahlte Werbung auf anderen Webseiten verstanden, deren Klick zur Unternehmenswebseite führt.

twitter-beispiel

Beispielsweise bezahlte Bannerwerbung, bezahlte Google Adwords Text Anzeigen oder kostenlose Links auf Twitter.


Google braucht Ihre Hilfe für sauberes Tracking!

Damit Google Analytics die Herkunft der Webseitenzugriffe durch Klicks auf Werbemittel wie Banner oder Text Links korrekt der Werbemaßnahme zuordnen kann, müssen die Zugriffe exakt gekennzeichnet sein. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Die gängigste und von Google präferierte Methode ist, sich der sogenannten UTM-Parameter zu bedienen. Diese Parameter beschreiben den Ursprung einer Marketingmaßnahme konkret anhand von fünf Dimensionen.

Jedes Werbemittel verfolgt das Ziel, einen potentiellen Kunden durch einen Klick auf das Werbemittel zur Webseite des werbetreibenden Unternehmens zu leiten. Dafür wird die Ziel-URL – also die Zielwebseite – dem Werbemittel hinzugefügt. Zusätzlich sollten noch die UTM-Parameter mit angehängt werden, so dass bei einem Klick auf das Werbemittel Informationen über den Ursprung des Klicks gespeichert werden können. Damit ergibt sich eine URL aus Zielwebseite und UTM-Parametern also konzeptionell so: [www.IhreZielwebsite.de] + [UTM Parameter]


Verwenden Sie UTM Parameter, damit Google richtig trackt!

Die fünf UTM Parameter, die sie für Ihre Kampagnen verwenden können, sind source, medium, campaign, term und content (oder im Deutschen: Quelle, Medium, Kampagne, Keyword, Inhalt)

Source:  Die Source bezieht sich auf den Namen einer Webseite über die man Werbung schaltet, z.B. Facebook, oder Google oder Zanox.

Medium:  Medium bezieht sich auf den genutzten Kanal. Kanäle sind typischer Weise Gruppierungen von ähnlichen Werbemaßnahmen. Beispielsweise Affiliate, Social Media, Display, Email etc.

Campaign:  Dieser Wert sollte den Namen der Werbekampagne tragen.

Die Parameter term und content sind optional und können auf verschiedene Arten befüllt werden. Normalerweise werden sie für bezahlten Traffic verwendet. Im folgenden einige Empfehlungen:

Term:  Hier kann das bezahlte Keyword oder der Banner einer Anzeige vermerkt werden.

Content:  Dieser Wert sollte eine Aussage darüber treffen welche Ad-Group oder welche Platzierung auf einer Webseite der Banner bekommen hat. Er kann aber auch angeben welcher Inhalt auf dem Banner zu sehen ist.

Wenn diese Parameter richtig befüllt sind, kann man für jeden Besucher genau nachvollziehen aus welchem Kanal, von welchem Partner und welcher Kampagne er oder sie gekommen ist und auf welchen Banner oder welches Keyword geklickt wurde. Befüllt man allerdings einen Link nicht mit UTM-Parametern, ordnet Google Analytics einen Besuch darüber lediglich als „referral“ ein . Eine genaue Zuordnung ist ohne UTM Parameter nicht möglich.


Beispiel für eine URL mit UTM-Parametern:

DE_UTM_Parameters_Example_1


UTM-Parameter müssen korrekt an eine Ziel-URL angehängt werden

UTM-Parameter haben eine spezielle Schreibweise, die eingehalten werden muss, damit Google Analytics sie versteht.

  • Das ? zeigt Google, dass hier die eigentliche URL endet und der Trackingcode beginnt
  • Jeder Parameter beginnt mit utm_ gefolgt von dem Parametertypen und einem =
  • Hier wird der individuelle Wert des Parameters angegeben (Vorsicht: hier werden oft Fehler gemacht!)
  • Das & trennt die Parameter von einander

Der Google Campaign URL-Builder kann dabei helfen die richtige URL zu erstellen.


5 wichtige Regeln um Fehler zu vermeiden

1. Unternehmens einheitliche Vorgaben verwenden

In der Bezeichnung der UTM-Parameter sollten alle Mitarbeiter des Unternehmens den selben Begriff für die selbe Sache verwenden!

 2. Konsistenz in der Bezeichnung

„Cpc“ und „paid“ stehen für den selben Traffictypen, werden aber von Google Analytics als zwei unterschiedliche Dinge betrachtet. Ausserdem muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden, so würden „Paid“ und „paid“ als unterschiedliche Ergebnisse gewertet. Allgemein gebräuchlich ist es, für Werte von utm_source und utm_medium die Kleinschreibung zu wählen. So wird das Ergebnis der Analyse nicht verfälscht.

3. Richtige Bezeichnung wählen

Man sollte sorgfältig überlegen, mit welchen Werten man die UTM-Parameter befüllt. Im folgenden ein paar Empfehlungen:

  • utm_medium: Hier sollte eine Kurzform des genutzten Kanals gewählt werden. Für den „E-Mail“-Kanal könnte „email“ oder „eml“ eine gute Wahl sein. Es ist nicht unüblich, jeden bezahlten Traffic „cpc“ zu nennen. Google Analytics tut dies automatisch mit Google Adwords-Traffic, wenn nicht eigene Namen verwendet wurden.
  • utm_source: Hier sollte immer der Name der Ad-Platform, des Affiliates, des E-Mail Services oder des Publishers verwendet werden. Beispielsweise „facebook“, „affilinet“ für den Affiliate-Anbieter oder „mailchimp“ für die E-Mails, die darüber versandt wurden.
  • utm_campaign: Dieser Wert sollte den Namen der Werbekampagne tragen. Wenn also eine Kampagne zum Sommerschlussverkauf 2017 bevorsteht, sollten sämtliche online Werbemittel utm_campaign=„SSV+2017“ zugeordnet werden können. Der campaign-Wert sollte nicht zu lang sein und einzelne Kampagnen sollten sich deutlich im Namen unterscheiden. Kampagnen in unterschiedlichen Ländern sollten beispielsweise mit dem Länderkürzel beginnen (DE, CH, etc.)
  • utm_term: Hier wird das Keyword der Anzeige oder der Banner vermerkt. Bei einem Affiliate-Link dient der Begriff {{pubid}} als Platzhalter für die ID des Publishers, auf dessen Website die Anzeige erscheint.
  • utm_content: Dieser Wert kann eine Aussage darüber treffen, was genau auf dem Banner zu sehen ist, oder welche Platzierung er auf der Webseite hat. So lassen sich alle Banner einer Kampagne voneinander unterscheiden und der erfolgreichste kann ermittelt werden.

DE_URL_Channel_Example
Bei dieser Aufzählung der Kanäle wurde SEA (Search Engine Advertising), also Suchmaschinenmarketing, vernachlässigt, da dies ein Sonderfall ist, mit dem sich ein weiterer Beitrag befasst.

4. Source & Medium nicht vertauschen

Dies ist ein weit verbreiteter Fehler, der zu ungenauen Ergebnissen führt.

5. Sub-Domains hinzufügen

Hat ein Unternehmen (my-shoeshop.de) beispielsweise eine Blogseite, die eine andere Domain besitzt (blog.my-shoeshop.de), sollte Google Analytics wissen, dass es sich um das selbe Unternehmen handelt. Wenn ein Besucher bei Facebook auf einen Blogeintrag des Unternehmens klickt und dort über einen Link auf die eigentliche Zielseite gelangt, hält Google Analytics die Blog-Seite für den referrer. Die ursprüngliche und relevante Herkunft des Besuchers ist aber Facebook! Der Google Analytics Support bietet Hilfe bei der Einrichtung domainübergreifenden Trackings.


3 URL Beispiele für verschiedene Kanäle

Beispiel Display

Beispiel Display

Hier sehen wir eine Facebook Anzeige, die sich im Newsfeed befindet.

Die Art der Anzeige, nämlich ein Video, wurde in utm_content festgehalten.

Der Ländercode unter utm_campaign deutet darauf hin, dass in mehreren Ländern Kampagnen geschaltet wurden.url_tylco


Beispiel AffiliateBeispiel Affiliate

Dieses Beispiel zeigt einen Blogartikel von nestling.org, der mit einem roten Textlink versehen ist, welcher zu amazon.de führt.

In diesem Fall wurde für utm_term nicht ein bezahltes Keywort angegeben, sondern die Art des Links, der verwendet wurde.url_amazon


Beispiel_EmailBeispiel E-Mail

Hier sehen wir einen E-Mail Newsletter. Ein Klick auf diesen Link gilt als unbezahlter Traffic.

Dennoch sollte er mit UTM-Parametern versehen werden, um den Erfolg der verschiedenen Anzeigen innerhalb einer E-Mail bewerten zu können.

Utm_content wurde befüllt, um diese Anzeigen  voneinander zu unterscheiden.
url_email


Fazit

Sauberes UTM Tracking ist wichtig, um jeden Webseitenzugriff seinem Kanal (medium), seiner Herkunft (source) und seiner Kampagne zuordnen zu können. Daran lässt sich in Google Analytics dann die Reichweite einer Werbemaßnahme ablesen und zukünftige Kampagnen lassen sich gezielt planen.

Zur Bewertung der Kosten-Nutzen Effizienz braucht es E-Commerce Tracking und Kostenimport in Google Analytics. Diese weiterführenden Themen werden wir in kommenden Blog Posts behandeln.

PS.: Applicata bietet als Teil seiner Lösung einen URL Builder an, der für Unternehmen einheitlich und automatisch für neue Kampagnen UTM Trackingparameter und Ziel-URLs erstellt. Damit stellen wir sauberes Tracking für unsere Kunden sicher.

Carsten Petzold – Interview über Marketingkosten und Rohdaten

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1. Kannst du Applicata in drei Sätzen beschreiben?

Applicata ist ein Software-as-a-Service Unternehmen, das sich mit Business Intelligence und Online Marketing beschäftigt. Wir helfen unseren Kunden, durch handlungsrelevante Erkenntnisse, schneller zu wachsen. Zusätzlich bieten wir eine spezialisierte Business Intelligence Beratung.


„In meinem vorherigen Unternehmen habe ich die Daten mit Hilfe von Excel ausgewertet. Das war unzulänglich, fehleranfällig und langsam.“

2. Wie bist du auf die Idee gekommen, Applicata zu gründen?

Mein Co-Geschäftsführer Sebastian Rieschel hat das Unternehmen gegründet und ich bin später dazugekommen. Ich habe meine gesamte Karriere mit Start-Ups im Bereich E-Commerce gearbeitet und hatte selbst direkt mit den Problemen zu tun, die wir jetzt lösen. Ich weiß, wie es ist, hoch komplexes Marketing auf vielen Kanälen zu betreiben. In meinem vorherigen Unternehmen habe ich selbst durch die Erstellung von Dashboards und Auswertung von Reports in Excel mit Hilfe von Macros eine Lösung gebaut. Diese war aber natürlich unzulänglich, fehleranfällig, langsam und ich hatte nie die einheitliche Datengrundlage, die ich mir gewünscht hätte. Applicata bietet genau das: nämlich schnell verfügbare, korrekte Daten über alle relevante Kennzahlen im Unternehmen. Deshalb habe ich mich mit Begeisterung kurz nach der Gründung bei Applicata beteiligt – und weil ich mit Sebastian den perfekten Partner gefunden habe, mit dem ich langfristig Applicata aufbauen will.


„Unternehmen sollten negative Deckungsbeiträge beim Erstkauf akzeptieren und den tatsächlichen Kundenwert („Customer Lifetime Value“) bestimmen.“

3. Was sind, deiner Erfahrung nach, die häufigsten Fehler, die im Online Marketing begangen werden?

  1. In den meisten Unternehmen gibt es Experten für die einzelnen Marketingkanäle, die Ihre Kanäle individuell optimieren. Dadurch wird jedoch oft die gesamtheitliche Optimierung aus den Augen verloren und das Multi-Channel Marketing und vor allem die Beeinflussung der Kanäle untereinander wird nur unzureichend umgesetzt.
  2. Häufig wird in Unternehmen nicht nach ROI – also Return on Investment – oder ROAS (Return on Adspend) gesteuert, sondern zuviel Wert auf „Vanity KPI“ (also „Kennzahlen der Eitelkeit“) wie Webseitenbesuche, Umsätze oder Bestellungen gelegt. Meist liegt das daran, dass Marketingkosten und Kosten des Wareneinsatzes und der Services nicht gesamtheitlich, automatisiert sauber zusammengetragen werden. Dadurch besitzen Unternehmen keine umfassende Kostenkontrolle und steuern nicht wirklich nach Wertbeitrag jedes Werbemittels und Kunden.
  3. Kunden werden oft unzureichend individuell betrachtet, weil die nötige Datengrundlage fehlt. So verlassen sich viele Unternehmen z.B. ausschließlich auf Daten aus Google Analytics, um Webseitenzugriffe zu analysieren. Google Analytics stellt in der kostenlosen Version allerdings nur gesampelte Daten zur Verfügung. Man weiß also nie genau, welcher individuelle Nutzer, wann auf Basis welcher Werbemaßnahme eine Seite besucht hat. Sehr gute Rohdaten über das Webverhalten und das Kaufverhalten eines jeden individuellen Kunden sind jedoch die Grundlage für effizientes Online Marketing.
  4. Häufig investieren Unternehmen nur so viel Geld für die Akquisition eines Neukunden, wie als Deckungsbeitrag durch eine Erstbestellung wieder eingenommen werden kann. Würden Unternehmen jedoch genauer den tatsächlichen Kundenwert (auch „Customer Lifetime Value“ — abgekürzt CLV) eines jeden Kunden im Zeitablauf bestimmen können, wären Sie bereit, ihr Budget vorab zu erhöhen und negative Deckungsbeiträge beim Erstkauf zu akzeptieren. Wir haben Kunden bei Applicata, die durch Optimierung auf CLV an Stelle von einem Fokus auf die Profitabilität der Erstbestellung viel größere Reichweiten, Umsätze und nachhaltige Profitabilität erzielen konnten, als dies ohne eine CLV Optimierung möglich gewesen wäre.

„Der Einsatz einer externen BI Lösung ist günstiger und schneller als ein Eigenbau.“

4. Worauf sollte ein Start-Up achten, wenn es sich ernsthaft mit Business Intelligence beschäftigen möchte?

Sie sollten erst einmal mit Profis in Kontakt treten, um ein Gefühl für das Thema zu bekommen. Es ist wichtig, eine Vision aufgezeigt zu bekommen, wie sich Business Intelligence und systematisches Daten-getriebenes Arbeiten positiv auf das Unternehmenswachstum auswirkt. Häufig fehlt Gründern aus Mangel an Erfahrung ein mentales Bild vor Augen, wieviel BI für Unternehmen leisten kann.

Zusätzlich sollten sich Start-Ups eine Strategie aufmalen, wie man mehr Wachstum erreichen will. Eine BI Software-as-a-Service allein reicht nicht aus. Online Unternehmen müssen auch kontinuierlich Teams und Skills aufbauen, um das komplette Potential einer BI-Lösung auszuschöpfen.

Ich empfehle auch jedem Geschäftsführer eines Online Start-Ups oder Unternehmens eine ausführliche Kosten-Nutzen-Analysen einer externen Software Lösung vs. des Versuchs eines Eigenbaus vorzunehmen. Sie sollten nicht den Fehler machen, davon auszugehen, dass man heutzutage eine BI-SaaS Lösung selbst intern bauen muss. Der Einsatz einer robusten, skalierbaren und höchst flexiblen BI Lösung ist auf Basis von Vollkosten oft um den Faktor 7-10 günstiger und schneller als ein Eigenbau.


5. Wie sieht für dich der optimale freie Tag aus?

Mein optimaler Tag startet mit Sport –  eine Runde Laufen gehen. Nach einem gemeinsamen Familienfrühstück verbringe ich den Tag mit meiner Familie z.B. auf einem Abenteuerspielplatz oder wir fahren raus aus Berlin und an einen See. Abends lasse ich gern den Tag mit einem Glas Wein vor dem Kamin im Gespräch mit Freunden ausklingen.

Wachstum durch Online Marketing – Die Große Chance

Wachstum durch Online Marketing - Die Große Chance

Durchscnittliche tägliche Internetnutzungsdauer nach Altersgruppen in Deutschland im Jahr 2016 (in Minuten)

Die Sicherung des langfristigen Wachstums und der nachhaltigen Profitabilität eines Unternehmens sind die primären Ziele der meisten Unternehmen. In diesem Zusammenhang bilden stetige Kundenakquisition und langfristige Kundenbindung die Grundlage für den Unternehmenserfolg.

Die Digitale Transformation und vor allem die Popularität des Internets bietet Unternehmen nach wie vor ein riesiges Wachstumspotenzial, das nicht ungenutzt bleiben sollte.

Konsumenten der Generation Y (also der zwischen den Jahren 1980 bis 2000 Geborenen) bilden die Hauptzielgruppe der Internet-affinen potentiellen Kunden für Online Produkte und Services. Sie verbringen durchschnittlich ca. vier bis sechs Stunden täglich im Internet und lassen sich daher besonders gut über Online Medien mit Werbebotschaften vor allem im Bereich des Social Media Marketings erreichen.

Auch älteren Generationen bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten, ihren Alltag zu erleichtern. Das Spektrum der zu akquirierenden Kunden ist dementsprechend weit. Unternehmen in fast allen Branchen und Industrien sehen es daher zunehmend als alternativlos, die Wachstumschancen des Internets durch professionelles und strategisches Online Marketing zu nutzen.


Ausgaben-für-Onlinewerbung-neu

Nach bereits sehr starkem Wachstum des Online-Marketings in den letzten 10-15 Jahren nimmt die Bedeutung von Online Advertising nach wie vor rasant zu.

Die Ausgaben für Onlinewerbung allein in Deutschland steigen seit Jahren kontinuierlich an und werden laut Prognosen auch in den kommenden Jahren zunehmen. Unternehmen, die keine Investitionen ins Online-Marketing tätigen, riskieren, von der digitalen Konkurrenz abgehängt zu werden.


Tech Giganten Dominieren und Profitieren

Vorteil der Tech Giganten

Marktführende Unternehmen wie Amazon, Ebay und Zalando besitzen gegenüber mittelgroßen Online-Unternehmen und digitalen Novizen entscheidende Vorteile: Sie beherrschen hochentwickelte Technologien und verfügen über effiziente Prozesse im Online Marketing, die es Ihnen erlauben, ihre bestehende, große Reichweite kontinuierlich auszubauen.

Es werden stetig Neukunden akquiriert bzw. Kunden langfristig an sich gebunden, sodass kleinen und mittleren Marktteilnehmern Marktanteile sukzessive abgenommen werden. Die Großen Marktführer reinvestieren ihre erzielten Profite in die stetige Verbesserung Ihrer Technologien und Prozesse und heuern die besten Talente mit dem Ziel, ihre gewaltige Marktmacht noch weiter auszubauen.


Wie können Mittelständler die Wachstumslücke schließen?

Start-Ups und mittelständische Unternehmen haben einen strategischen Nachteil im Wettbewerb mit diesen Tech-Giganten. Sie verfügen häufig weder über die richtige Technologie oder effiziente digitale Prozesse noch besitzen sie das nötige Know-How, um ihr inhärentes Wachstumspotential auszuschöpfen.

Gap-realisierter-potenzieller-Umsatz

Unternehmen stehen drei Möglichkeiten zur Wahl:

  1. Man begnügt sich mit dem Status Quo: Das Motto „weiter wie bisher“ ist sicher nicht der beste Ansatz, weil so das Potenzial eines Unternehmens nicht genutzt wird und sich die „Gap“- die Wachstumslücke aus realisiertem und potenziellem Umsatz – nur stetig vergrößert.
  2. Man sucht nach in-house Lösungen: Viele Unternehmen suchen ausschließlich intern nach Lösungen für Technologien und Know-How Aufbau. Dieser Weg ist meist jedoch langwierig, teuer und der Erfolg nicht garantiert, weil geeignete Mitarbeiter gefunden werden müssen und intern entwickelte Technologielösungen lange Entwicklungszeiten erfordern und Komplexitäten häufig unterschätzt werden.
  3. Externe Hilfe: Man lässt sich von erfahrenen Unternehmen helfen und baut eine Zusammenarbeit mit Partnern auf, die sowohl die Technologie und die Prozesse, als auch das nötige digitale Know-How mitbringen.

Wir, als Applicata, können Sie genau in den Bereichen Technologie, Prozesse und digitales Know-How unterstützen. Unser Ziel ist, unsere Kunden entscheidend beim Schließen der Wachstumslücke zu helfen.

  1. Technologie: Als Software-as-a-Service Unternehmen bietet Applicata eine Integrierte Marketing Controlling Lösung zur zentralen Planung, Steuerung, Kontrolle und Optimierung aller Marketingaktivitäten. Mit Applicata steuern Sie zentral Ihr gesamtes Online Marketing für all Ihre Webseiten und Produkte in allen Ländern und für alle Marketing Kanäle.
  2. Prozesse: Applicata ermöglicht aufgrund von umfangreichender Datenaggregation, -konsolidierung und -aufarbeitung unter anderem ein standardisiertes Kampagnenmanagement für alle Marketingkanäle, sowie eine volle Kostenkontrolle über die gesamten Online-Marketing Kosten durch automatisierte Leistungsberechnungen und Kostenanalysen.
  3. Know-How: Die Entwicklung der Applicata Software geht auf über 20 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Business Intelligence, Online Marketing, Data Science und E-Commerce zurück. Zusätzlich steht jedem unserer Klienten ein kompetenter Projektmanager unseres Teams beratend zur Seite und unterstützt Sie bei der technischen Implementierung und Anwenderschulung.

Unsere Mission: Demokratisierung im Online Marketing

Die unglaublichen Möglichkeiten, die das Internet bietet, dürfen nicht nur den Tech-Giganten vorbehalten bleiben. Applicata verfolgt das Ziel der Demokratisierung im Online Marketing: Kleine und mittelständige Unternehmen werden mit Technologie und Know-How in den Bereichen Business Intelligence und Online Marketing so unterstützt, dass sie sich gegen die großen Tech Giganten durchsetzen können.

Über Business Intelligence und Online Marketing

Header Über Business Intelligence und Online Marketing

Herzlich Willkommen auf dem Applicata-Blog! Hier möchten wir unser Wissen über Business Intelligence, Online Marketing und Performance Marketing mit Ihnen teilen und uns aktiv über die besten Lösungsansätze austauschen. Wir haben Tipps und Tricks für alle, die genau wissen wollen, wie sie mit den großen Datenmengen ihres Unternehmens umgehen sollten, um Wachstum und Profitabilität im Unternehmen zu maximieren. Es erwarten Sie interessante Informationen, beispielsweise über

  • Korrektes Tracking von Webseitenbesuchern
  • Marketing Channel- und Partnermanagement
  • Performance Marketing im Allgemeinen
  • Kundenanlysen und Segmentierungen
  • Steigerung von Kundenwerten („Customer Lifetime Value“ oder kurz „CLV“)
  • Und vieles mehr.

Gern wollen wir auch immer wieder an konkreten Fallbeispielen aufzeigen, wie wir für Kunden in den letzten 3 Jahren durch unsere Software und Beratungsleistungen signifikante Umsatzsteigerungen und vermehrte Profitabilität erzielen konnten.

Viel Spaß!

Das Applicata-Team